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Umgang mit "Bösewichten"

Im fünften Jahr von Genroku (1692) hatte Bankei sich ins Jizö-ji in Kyöto zurückgezogen, um sich von einem Wiederaufflackern seiner alten Krankheit zu erholen. Sein Schüler Sekimon, der Mönchsvorsteher des Ryümon-ji, schickte einen Mönch namens Tenkyü nach Kyöto, der nach Bankei schauen sollte. Tenkyü erkundigte sich nach Bankeis Befinden und erzählte ihm dann von einigen jungen Mönchen im Ryümon-ji, die mit ihrem rüden Betragen und ihrer Respektlosigkeit gegenüber den Mönchs ältesten die Schulung in den Zen-Hallen störten. Er sagte, Sekimon erbitte von Bankei die Erlaubnis, diese Schüler in ein anderes Kloster zu schicken, nach Shikoku ins Nyohö-ji oder nach Edo ins Körin-ji, um so vielleicht eine Änderung in ihrer Haltung zu bewirken. Bankei ließ augenblicklich seine Aufwärter Shüin, Soryö und Sonin rufen, teilte ihnen Sekimons Bitte mit und schloss eine strenge Zurechtweisung an: «Die Schulungshalle eines Klosters ist dazu erbaut, von diesen Bösewichten so viele wi

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